9. November 2017

von Alina, Alicia und Celina

Wir wollen dir diesmal einen spannenden Spielplatz in der Neustadt vorstellen. Wir besuchen ihn selbst sehr oft und finden, dass ihn noch mehr Kinder kennen sollten. Du findest den Spielplatz im Nordpark, in der Nähe der Grundschule und es finden sich ganz viele Weltraumspielzeuge dort.

Der Globus
Der Globus hat eine Rutsche und zwei Feuerwehrstangen. Hier kann man rutschen, klettern, turnen und ganz viel Spaß haben. Alles funktioniert super, nur die Plattform, auf die man klettern muss, um zu rutschen, ist manchmal ganz schön dreckig. Wir empfehlen das Klettergerüst ab einem Alter von 5 Jahren, weil es ganz schön hoch ist.
Unsere Gesamtbewertung: 2-
Spaßfaktor: ★★★★★

Die Drehinsel
Die Drehinsel ist super, um den größten Schwindel-Wurm der Welt zu bekommen. Man kann sich an vier Stangen festhalten und wird dann gedreht. Und das kann ganz schön schnell werden. Am Rand kann man, wenn es nass ist, schnell abrutschen. Deshalb sollten kleinere Kinder unter 5 Jahren am besten nur mit ihren Eltern mit der Drehinsel spielen.
Unsere Gesamtbewertung: 2+
Spaßfaktor: ★★★

Das UFO
Achtung es wird wackelig! Das UFO auf dem Weltraum-Spielplatz hat unter seinen Füßen Federn. Dadurch ist das Klettern und Spielen eine ganz neue Herausforderung. Mit dem Lenkrad im UFO kann man bis zum Mond steuern. Trotzdem ist das UFO etwas unsicher, wenn man bis auf das Dach hinauf klettert. Denn das ist eigentlich nicht erlaubt. Das UFO bietet Kindern bei Regen einen sicheren Unterschlupf.
Unsere Gesamtbewertung: 1-
Spaßfaktor: ★★★★

Der Seilpark
Der Seilpark ist ein Netz aus vielen Seilen zum Festhalten, Krabbeln und Balancieren. Den Seilpark nutzen wir nicht so oft. Am Anfang ist es noch recht einfach, sich auf den Seilen zu halten. Aber je weiter man klettert, desto schwieriger und höher wird es. Deshalb ist der Seilpark erst für Kinder ab 5 oder 6 Jahren geeignet. Neben dem Seilpark stehen auch noch zwei Außerirdische, die wie ein Telefon funktionieren. Doch das ist leider schon lange kaputt. Warum repariert das eigentlich niemand?
Unsere Gesamtbewertung: 2+
Spaßfaktor: ★★★★★

Die Rakete
Die Rakete hat eine geschlossene Rutsche und eine Seilbahn, mit der man fahren kann. Die Rutsche finden wir persönlich besser als die andere Rutsche beim Globus. Die Seilbahnrutsche ist richtig dunkel und viel länger, das ist einfach cooler. Außerdem hat die Rakete auch eine Seilbahn. Diese gefällt uns am besten von allem, weil man so schnell ist. Wenn man noch kleiner ist, kann man auch mit seinen Eltern zusammen auf der Seilbahn fahren. Ganz schön cool, oder?
Unsere Gesamtbewertung: 1
Spaßfaktor: ★★★★★

 

 

Die Funkstation
In die Funkstation kann man über Seilnetze hinein und bis unters Dach klettern, um den Sternenhimmel zu sehen. Wieder nach unten kommt man über eine hohe Feuerleiter. Man muss aber aufpassen, da die Netze teilweise sehr große Löcher haben, in denen man mit dem Fuß stecken bleiben kann. Deshalb empfehlen wir die Funkstation erst ab ungefähr 6 Jahren.
Unsere Gesamtbewertung: 3
Spaßfaktor: ★★★★★

Auf dem Spielplatz findet man außerdem viele Möglichkeiten zum Sitzen. Rundherum sind viele Bäume und Büsche. Trotzdem hat man genügend Platz, um zum Beispiel Fußball zu spielen. Auch eine Tischtennisplatte ist vorhanden, die man aber nur mit eigenen Schlägern und Bällen verwenden kann.

Fazit
Der Weltraum-Spielplatz ist super, um sich mit seinen Freunden zum Spielen zu treffen. Viele neue Kinder kann man hier auch kennenlernen, weil der Spielplatz wirklich gut besucht ist. Leider gibt es an den Spielgeräten viele Kritzeleien. Ansonsten ist der Spielplatz sehr sauber und ordentlich. Außerdem bietet er genügend Platz und Spannung für einen schönen Nachmittag mit der Familie.

 

 

 

 

Von Timo Schultze

Vielleicht hast du auch gespannt die Bundestagswahlen am 24. September 2017 verfolgt. Auch hast du dir eventuell Gedanken gemacht, welche Partei deine Interessen am ehesten vertritt. Allerdings konntest du aufgrund des Wahlalters von 18 Jahren nicht bei der Bundestagswahl mitwählen. Das Wahlalter wurde am 31. Juli 1970 von 21 Jahren auf 18 Jahre herabgesenkt. Ist jetzt die Zeit reif die Herabsenkung des Wahlalters auf 16 Jahre?
1996 wurde in Niedersachsen der erste Schritt zur Herabsenkung des Wahlalters auf 16 Jahre gemacht. In Niedersachsen können Jugendliche ab 16 Jahren aktiv bei Wahlen auf kommunaler Ebene (das heißt Wahlen, die die Gemeinde betreffen) mitentscheiden. Mittlerweile sind 10 weitere Bundesländer diesem Beispiel gefolgt. Im gleichen Jahr wurden die U18-Wahlen eingeführt, bei denen Kinder und Jugendliche unter echten Bedingungen wählen können. In diesem Jahr haben ca. 220.000 Kinder und Jugendliche ihre Stimme in über 1.660 Wahllokalen abgegeben. Die Wähler und Wählerinnen lernen so den Ablauf einer demokratischen Wahl kennen und setzen sich aktiv mit Politik auseinander.
Immer wieder gibt es große Diskussionen über das Wahlalter und ich habe mich mal schlau gemacht, was spricht für eine Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre und was dagegen. Dazu habe ich im Internet auf folgenden Seiten recherchiert:
www.machs-ab-16.de, www.fluter.de, www.waehlenab16-bw.de, www.openpetition.de und www.demokratiezentrum.org.

Nachfolgend habe ich einige Argumente für und gegen das Wahlrecht ab 16 Jahren gegenübergestellt. Vielleicht sind auch Argumente dabei, die deine Meinung wiedergeben.

Pro Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre:
• Das Interesse für Politik wird frühzeitig geweckt.
• Aktive Teilnahme an demokratischen Prozessen, schließlich arbeiten einige Jugendliche bereits und zahlen Steuern.
• Es gibt keine Studien, die belegen, dass 16-Jährige schlechter informiert sind als 18-Jährige.
• Politiker wären gezwungen die Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen stärker zu berücksichtigen.
• Einige Parteien sind bereits für die Senkung des Wahlalters von 18 auf 16 Jahren.
• Viele Jugendliche engagieren sich freiwillig in sozialen und gesellschaftlichen Bereichen (z.B. Vereine) und übernehmen dadurch Verantwortung.
• Schulen müssen dann mehr politische Bildung in den Lehrplan einbauen.
• Wirksames Mittel gegen Politikverdrossenheit der Wähler und Wählerinnen der Zukunft.

Neben meiner Internetrecherche habe ich auch ein Interview mit einer Befürworterin des Wahlalters ab 16 Jahre gesprochen. Meike Achtel, Projektreferentin des Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V.  hat folgende Argumente für die Herabsetzung des Wahlalters:
• “ […] Wir haben die Erfahrung gemacht, dass [es] ganz viele Kinder und Jugendliche gibt, die sehr interessiert sind an Politik […].“
• „So setzen sich Politiker mehr für Interessen von Kindern und Jugendlichen ein.“

 

 

Contra Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre:
• Jugendliche lassen sich aufgrund fehlender Lebenserfahrung leichter manipulieren.
• Die Reife für weitreichende Entscheidungen fehlt.
• Erst nach der Pubertät werden aus Jugendlichen Erwachsene und während der Pubertät müssen Jugendliche geschützt werden.
• Die Neigung zu Extrempositionen ist stark vorhanden.
• Juristen bemängeln, dass durch die Herabsetzung des Wahlalters ein rechtliches Ungleichgewicht entsteht. Die Bürgerrechte (z.B. Wahlrecht) werden gewährt, aber die Bürgerpflichten (z.B. Pflicht zur Hilfe in Notsituationen) werden nicht verlangt.
• Jugendliche dürfen wählen, sind aber nicht voll strafmündig, dies ist ein Widerspruch.
• Das Wahlrecht ab 16 Jahren bei Kommunalwahlen lässt diese unwichtiger als andere Wahlen erscheinen.
• Jugendliche lassen sich noch leicht von Äußerlichkeiten blenden.

Tobias Krull, CDU Landtagsabgeordneter für Magdeburg ist ein Gegner des Wahlrechts ab 16 Jahren. Im Interview nannte er mir folgende Gründe dagegen:
• Zweifel, dass durch die Senkung des Wahlalters die Politik für Kinder und Jugendliche besser wird.
• „Das Wahlrecht ist ein Privileg, welches sinnvoll genutzt werden muss.“
• „Die Lebenserfahrung ist mit 18 Jahren groß genug für das Beurteilen der Folgen der Wahl.“

Eines der wichtigsten Gegenargumente, dass Jugendliche zu Extrempositionen neigen widerlegt die U18-Wahl 2017. Die Gegenüberstellung der offiziellen Wahlergebnisse 2017 der Bundestagswahl und der U18-Wahl spricht eine deutliche Sprache.

Diese Gegenüberstellung zeigt, dass Kinder und Jugendliche eher dazu neigen ihre eigenen Interessen zu verfolgen (z.B. Natur- und Tierschutz) als zu Extrempositionen.

Abschließend kann ich sagen, dass meiner Meinung nach Kinder und Jugendliche als Gegengewicht zur immer älter werdenden Gesellschaft enorm wichtig sind. Damit sie jedoch auch weitsichtig wählen können, muss in der Schule die politische Bildung eine größere Rolle spielen. So könnten zukünftig, durch das Wahlrecht ab 16 Jahren und die verstärkte politische Bildung, die Interessen der Jugendlichen und Erwachsenen angemessen berücksichtigt werden.
Ist die Zeit reif dafür? Meiner Meinung nach schon, aber was denkst du?

 

21. Juli 2017

von Nele Burkhardt, 11 Jahre

Die ersten Elefanten, die vor ca. 55 Jahren in den Magdeburger Zoo kamen, hatten noch nicht mal ein eigenes Zuhause. In den ersten drei Jahren brachten die Tierpfleger sie in Lagerhallen auf dem Zoogelände unter, weil man einfach nicht auf sie vorbereitet war. Tagsüber wurden sie im Zoo von ihren Pflegern Spazieren geführt – cool oder? Aber heute natürlich gar nicht mehr vorstellbar.
Dann lebten sie in einem neu gebauten Dickhäuterhaus zusammen mit Nilpferden und Nashörnern. Heute würde man auch dieses Haus viel zu klein und nicht artgerecht finden. Aber zum Glück ist diese Situation für die tollen Tiere nun vorbei. Denn sie sind endlich umgezogen. Ihr neues Zuhause ist um einiges schöner, viel natürlicher eingerichtet und vor allem draußen hat es sich maximiert. Es gibt alles was ein indischer und ein afrikanischer Elefant eben so benötigen: Viel Wiese, die Möglichkeit zu baden und andere kleineTiere, denen sie in ihrer natürlichen Umgebung auch begegnen würden und die jetzt auch nach und nach hierher umziehen.

Zum neuen Africombo 2, so heißt die Elefantenanlage, die in diesem Sommer eröffnet wurde, kommt man, wenn man einfach zum alten Dickhäuterhaus geht. Zuerst geht man an dem großen offenen Gelände entlang und sieht hier schon die vielen anderen Tiere, die jetzt auch hier leben. Dann geht’s ins neue Elefantenhaus. Im Innenbereich ist eine kleine Ausstellung, die man sich anschauen kann. Gleich als erstes sieht man eine lebensgroße Elefantenplastik. Aber die sieht nur von der einen Seite ganz normal aus. Auf der andere Seite sind die Organe und der innere Bau des Elefanten eingezeichnet. Geht man weiter, sind ganz viele Sachen mit Elefanten ausgestellt: Tassen, Hemden, Krawatten, Stofftiere usw., weil der Elefant ja bei vielen Menschen auch eine beliebte Sammelfigur ist und Glück bringen soll. Außerdem gibt es Elefanten mit ein paar eingebauten Klappen, hinter denen interessante Informationen zu den Tieren zu finden sind. Wer möchte, kann sich am Eingang des Zoos übrigens auch einen kleinen Flyer mit einer Zooralley geben lassen und dann hier Fragen dafür beantworten.

Von einem der Tierpfleger habe ich erfahren, dass der Zoo nun gerne afrikanische Elefanten züchten will. Dafür möchten die Tierpfleger gern weitere Elefantenkühe und einen Bullen nach Magdeburg holen. Aber das ist momentan gar nicht so einfach, weil es Elefanten ja nicht einfach so im Supermarkt zu kaufen gibt. Aber toll wäre so ein Elefantenbaby ja schon!

Ich bin froh, dass es den Elefanten unseres Zoos jetzt endlich richtig gut geht. Und so soll es auch bleiben!

 

 

Falls du mal eine richtig interessante Idee brauchst, damit du am Samstagabend nicht gelangweilt vorm Fernseher verbringst, kommt hier mein Vorschlag:

Am 20.05.2017 ist die 12. Lange Nacht der Wissenschaft in Magdeburg. Beginn ist um 18:00 Uhr und die meisten Angebote enden um Mitternacht. Was auf jeden Fall sicher ist, dass du dort jede Menge tolle Dinge erleben, interessante Sachen erfahren und ganz viel selbst ausprobieren kannst.

Im Internet unter  kannst du dir die Programme der vier Routen ganz nach deinen Wünschen filtern und anzeigen lassen. Bei diesem vielfältigen Angebot ist es schwer sich zu entscheiden, aber mehr als fünf bis acht Veranstaltungen an diesem Abend sind nicht schaffbar. Die Veranstaltungsorte sind über die ganze Stadt verteilt und kostenlose Shuttlebusse fahren die ganze Zeit zwischen den einzelnen Veranstaltungsorten hin und her.

Falls du kein Internet hast, kannst du dir auch einen Pocketplaner besorgen. Diese findest du in Magdeburg und Umgebung, z.B. in Cafés oder teilnehmenden Institutionen.

Für jeden Geschmack gibt es etwas zu erleben. Je nachdem ob du lieber selbst etwas erforschst oder ob du dir lieber Vorträge anhörst. Falls du zwischendurch Hunger bekommst, gibt es eine kulinarische Meile am Wissenschaftshafen.

Um sich bei all den vielen spannenden Angeboten einen groben Überblick zu verschaffen sind alle Programmpunkte in 4 Routen eingeteilt: Hans-Grade, Werner-von-Siemens, Otto-von-Guericke und Wissenschaftshafen.

Ich persönlich bin schon viele Jahre dabei, da das Angebot sehr vielseitig und vielschichtig ist. Nun wünsche ich die eine schlaflose und interessante Lange Nacht der Wissenschaft.

 

von Constantiyn Röpke

Naruto ist eine Mangareihe von
Masashi Kishimoto, die es auch als Animeserie (eine japanische Trickfilmserie) gibt.

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Naruto – Zeichnung: Constantiyn Röpke

In der Geschichte geht es um den 12-jährigen Naruto Uzumaki, der am Anfang von fast allen Dorfbewohnern verabscheut wird, weil ein mächtiger Dämon namens Kyuubi in Naruto versiegelt wurde. Kyuubi zerstörte bei Narutos Geburt fast das ganze Dorf und tötete viele Menschen.

Narutos größter Traum ist es, Anführer des Dorfes zu werden damit ihn alle Bewohner achten und schätzen.

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Steckbrief von Naruto – Grafik: Jessica Burkhardt

Im Laufe der Zeit bekommt Naruto immer mehr Freunde, die ihn auf den spannenden zukünftigen Missionen begleiten.
Wenn du bei den Aufgaben dabei sein willst, dann schau den Anime oder lese den Manga.
PS: Naruto gibt es auch als Videospiel

17. August 2016

von Jasper Riechard

Norwegen: Bergen
Wenn man nach Skandinavien fahren möchte wäre die norwegische Stadt Bergen ein guter Tipp, denn dort gibt es viel Tolles zu sehen. Wenn man in Bergen ankommt sieht man sofort viele Elektroautos, die man an ihrem Kennzeichen leicht erkennen kann: EL für Elektro.
Denn in Bergen gibt es viele Vorteile für E-Autos:

– sie dürfen die Busspur benutzen
– sie brauchen keine Innenstadt-Maut zu bezahlen
– und sie haben gratis Ladesäulen in einigen Parkhäusern

Von der Innenstadt aus kann man mit einer Standseilbahn, die fast 100 Jahre alt ist, den Fløn (norwegischer Berg) in 5-6 Minuten hochfahren. Von diesem 320 Meter hohen Berg aus hat man einen phantastischen Ausblick auf die Stadt, den Hafen und das Meer.

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Blick auf Bergen – Foto: privat

In etwa einer Stunde kann man hinab wandern und kommt dabei durch ein Stadtviertel mit vielen alten Holzhäusern. Im Sommer gibt es am Hafen einen Fischmarkt (fisketorget) oder man besucht das Handelsviertel Bryggen (UNESCO-Weltkulturerbe) mit seinen bunten Häusern, engen Gassen und dem hanseatischen Museum.

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Bunte Häuser in der Innenstadt – Foto: privat

Es gibt auch ein sehr schönes Aquarium in dem es nicht nur Fische gibt, sondern auch Seelöwen, Pinguine, Krokodile und sogar Schlangen. Dort  gibt es auch viele tolle Shows und einen 3-D Film.

8. August 2016

von Nele Burkhardt

Vielleicht habt ihr das Spiel Pokemon GO auch schon gespielt? Obwohl es noch gar nicht lange in Deutschland gespielt werden kann, ist es extrem erfolgreich.

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Sreenshot: Der Medientreff zone! ist ein PokéStop

Ich habe mir die App mal heruntergeladen, um zu sehen, warum das Spiel so viele Kinder gut finden. Und ich muss sagen, dass man sofort total fasziniert ist, weil die kleinen, lustigen Figuren in der echten Welt zu sehen sind. Dadurch macht es wirklich Spaß, noch mehr von ihnen zu fangen.
Und das ist auch erst einmal das Ziel bei Pokémon GO. Man muss die kleinen Pokémons fangen. Es gibt insgesamt 151 Stück, manche davon sind extrem selten! Wenn man sie hat, muss man sie trainieren und dann später mit ihnen besondere Orte erkämpfen. Nützliche Hilfsmittel bekommt man dafür an ganz vielen PokéStops. Die sind oft an Denkmälern oder wichtigen Orten in der Stadt. Der Medientreff zone! am Universitätsplatz ist zum Beispiel auch so ein Pokestop (Screenshot_2016-07-28-14-28-47). Im Medientreff gibt es auch kostenloses Wlan, das ist echt gut, weil man mit dem Spiel auch viel im Internet sein muss.

Außerdem gibt es in der alten und neuen Neustadt noch ganz viele weitere Pokestops. Am Morizhof zu Beispiel. Geht einfach mal auf die Suche.

Je mehr Pokémons man fängt, desto höher steigt das Trainerlevel. Ab Level 5 kann man einem Team beitreten und so genannte Arenen besetzen. In der Neustadt findet man solche Arenen zum Beispiel an der Statue von Königin Luise im Geschwister Scholl Park oder direkt vor der Sparkasse in der Lübecker Straße.

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Das Königin Luise Denkmal im Geschwister Scholl Park. HIer ist eine Arena. Foto: Robert Lampe

Insgesamt muss ich sagen, dass Spiel macht sehr viel Spaß, man ist viel zu Fuß unterwegs und man sieht viele Orte in Magdeburg, die man sonst vielleicht nicht besuchen würde.
Wichtig ist aber auch, dass man weiß, dass das Spiel eine Menge Daten über den Spieler sammelt. Und viele achten beim Laufen auch nicht auf den Straßenverkehr. Doof ist auch, dass man oft im Spiel aufgefordert wird, Geld für irgendwelche Dinge auszugeben. Bei www.handysektor.de kann man sich gut zu dem Spiel informieren.
Und falls ihr Lust habt: Der Medientreff zone! veranstaltet am 15.09.2016 eine Pokétour durch die Neustadt. Treffpunkt ist der Medientreff zone!. Los geht es um 15. Uhr. Weitere Infos dazu findet ihr unter www.medientreff-zone.de.

1. August 2016

Gerade erarbeiten wir eine Umfrage zum Thema Baumfällungen in Magdeburg. Seid gespannt. Die Ergebnisse gibt es bald hier!!!

  • Author: jessica
  • Category: Umfrage
20. Juli 2016

von Timo Schulze

Lust auf einen geschichtlichen Kurzausflug? Dann habe ich einen sehr guten Tipp für dich.
Das Haus der Romanik in Magdeburg. Es befindet sich links hinter dem Magdeburger Dom, verborgen hinter einem Tor.

So sieht das Haus der Romanik von außen aus.

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Das Haus der Romanik – Foto: Timo Schulze

Wenn wir gerade beim Thema Ansicht sind, vom Haus der Romanik aus hat man einen guten Ausblick auf den romanisch geprägten Teil des Doms.

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Blick auf den Dom – Foto: Timo Schulze

 

 

 

 

 

 

 

Im Haus der Romanik kann man viel Interessantes über die Zeit der Romanik erfahren, z.B. lernt man etwas über die Bedeutung einiger Reiche in unserer Region im Mittelalter. Auch die Musikwelt des Mittelalters wird hier vorgestellt. Du erfährst dort Lehrreiches über romanische Gebäude.
Wer gerne mal selbst einen Dom bauen will, kann dies hier tun (nicht mit echten Steinen, sondern mit Holz). Hier siehst du mein Modell.

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Hier kannst du selbst zum Baumeister werden – Foto: Timo Schulze

Hier kannst du auch wie ein Mönch zur damaligen Zeit schreiben mit mittelalterlichen Schreibwerkzeug (heute allerdings am Computer).
So könnte es aussehen, wie mein Entwurf für den Magdewood Ehrenkodex.

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Schreiben wie im Mittelalter – Foto: Timo Schulze

Na, auch Lust auf einen Ausflug zum Haus der Romanik bekommen, dann kommen jetzt die Öffnungszeiten. Viel Spaß in der Romanik, dein Timo.

Haus der Romanik
Info-Zentrum Straße der Romanik
Domplatz 1b
39104 Magdeburg
Telefon: +49 (0)3 91 8 38 02 22
Telefax: +49 (0)3 91 8 38 02 23
E-Mail: info@haus-der-romanik.de

Öffnungszeiten:
Mo, Mi – Fr: 10.00 – 18.00 Uhr
Sa- So: 10.00 – 16.00 Uhr
Di: geschlossen

Quelle: http://www.haus-der-romanik.de

Du erreichst den Domplatz mit den Straßenbahnlininen 9,10, 2 und 5. Steig einfach dort aus, gehe Richtung Dom, am Dom vorbei und auf das Tor linkerhand zu. Suche nach dem gelben Haus. An der Hauswand steht groß „Straße der Romanik“ dran.Der Eintritt ist kostenlos .

 

  • Author: jessica
  • Category: Wissen

Von Timo:

Vorne weg, hast du schwache Nerven oder bekommst von Biestern Alpträume? Dann solltest du jetzt lieber nicht weiterlesen…

Ich stelle dir die Buchreihe Beast Quest (englisch für Beast = Biest und Quest = Aufgabe/Suche) vor. In den 36 auf deutsch veröffentlichten Büchern erwartet dich in jedem Buch ein gefährliches und tödliches Biest. Die deutschen Übersetzungen werden vom Loewe-Verlag publiziert. Die 36 Beast Quest Bände enthalten 6 verschiedene  abgeschlossende Missionen. Ein Band kostet im Buchhandel 8,90€. Wer nicht alle Bücher kaufen will, kann sich die Bücher auch in der Stadtbibliothek ausleihen.

Hintergrundinformation: Das besondere an der Buchreihe ist, dass der Autor Adam Blade nur ein Pseudonym ist und jedes Buch von einem anderen Autor geschrieben wurde. Die Namen der Autoren werden in den deutschen Ausgaben im Impressum, versteckt hinter der Formulierung „Mit besonderem Dank an …“, genannt.

Jedes Buch beginnt mit einer persönlichen Begrüßung, diese variiert etwas je nach Mission. Hier ein Textauszug der Begrüßung:
“Willkommen im Königreich Avantia! Ich bin Zauberer Aduro und lebe am Hofe König Hugos. Die Zeiten sind schwer, in denen du zu uns kommst. Warum… ich will es dir erklären: In den alten Schriften steht geschrieben, dass unser friedliches Königreich eines Tages bedroht und angegriffen wird. Jetzt ist diese Zeit gekommen. Der böse Magier Malvel zwang durch einen Zauber sechs mächtige, uralte Biester unter seine Herrschaft. Feuerdrache, Seeungeheuer, Bergriese, Pferdemann, Schneemonster und Flammenvogel verwüsten nun in wilder Raserei das Land, das sie einstmals beschützten. Avantia ist in großer Gefahr!….“

Spannend – oder?
Die wichtigsten Personen von Beast Quest sind:

Tom:         Er ist der Held der Bücher. Sein treuer Begleiter ist sein Hengst Sturm. Tom         bekämpft und erledigt die Biester oder falls möglich befreit er sie vom Bösen.
Elena:    Toms wichtigste Begleiterin und eine sehr talentierte Bogenschützin. Sie hat         einen zahmen Wolf, der Silver heißt und ihr stets zur Seite steht.
König Hugo:Herrscher vom bedrohten Königreich Avantia in dem Tom lebt.
Arudo:    Berater des Königs und guter Zauberer
Malvel:    Böser Magier, der die Macht in Avantia an sich reißen will und wenn das nicht         klappt, will er das Königreich zerstören.
Velmal:    Gemeiner, hinterlistiger Zauberer, der in den späteren Missionen die             Herrschaft übernehmen will.

Die Bücher handeln vom elfjährigen Tom, der zahlreiche Aufgaben lösen muss und viele Abenteuer im Königreich Avantia erlebt. Tom erfährt durch Arudo, wie er einige Biester vom Bösen befreien kann, aber die anderen, von Grund auf bösen Biester, müssen getötet werden. Nur so kann er seine Aufgaben erfüllen und das Königreich Avantia retten.

Mir gefallen die Bücher gut, weil es immer packende Fanatsiegeschichten sind, in denen der Grundgedanke zwar derselbe ist, aber es trotzdem viel Abwechslung gibt und es so sehr spannend bleibt. Die große Schrift sorgt für ein angenehmes Lesevergnügen.

Viel Spaß beim Lesen, Mitfiebern und Mitkämpfen wünscht euch Timo.