12. Januar 2012

Wenn mit den Weihnachtsferien der Winter den Schnee nach Magdeburg bringt, ist es Zeit zu Rodeln. Auf der Karte findet ihr tolle Bahnen. Und die MAGDEWOOD-Redakteure stellen euch ihre Lieblingsstrecke vor.

NEUSTÄDTER FELD/THIETMARSTRASSE (CARSTEN) Auf der Bahn im Neustädter Feld gibt es viel Platz zum Rodeln. Dort ist es meistens sehr voll. Es können viele Kinder nebeneinander fahren. Auch für Kleinere ist die Bahn geeignet. Ein Erlebnis ist es, weil die Bahn sehr steil ist und es am Schluss einen Graben gibt, über den man mit ordentlichem Schwung rüberfliegt.Die Rodelbahn liegt nahe der Autobahn und der Star-Tankstelle.

NEUSTÄDTER FELD/FLORAPARK-GARTEN (JONAS) Die Rodelbahnen sind im Floraparkgarten auf dem großen Berg in der Mitte. Hier gibt es mehrere Bahnen, eine ist ziemlich huckelig, eine andere sehr steil. Die Bahnen sind sehr lang. Meistens ist es sehr voll. Es sind kleine und größere Kinder da.

ALTE NEUSTADT/GESCHWISTER-SCHOLL-PARK: (LUCIA) Es gibt drei Bahnen. Die erste Bahn (links) ist ziemlich steil und man landet meistens im Gebüsch. Dennoch ist der Spaßfaktor ziemlich hoch, da sie ziemlich schnell ist und nicht gerade verläuft. Die zweite Bahn (Mitte) ist die „Hügelpiste“ und nach maximal zwei Fahrten ist der Po angeschwollen. Der letzte Hügel ist am größten und es fühlt sich an, als würde man fliegen – nur mit einem großen Aufprall bei der Landung.Die dritte Bahn (rechts) ist die für die etwas Jüngeren und für die nicht so Mutigen. Sie ist ziemlich lang , aber dafür auch nicht so steil. Zu zweit wird es dennoch zu einer lustigen Fahrt für Fortgeschrittene.

HERRENKRUG/ELBAUENPARK (TIM) Es ist ein schönes Erlebnis hier herunter zu Rodeln. Man hat meist viel Platz zum Rodeln, man braucht auch nicht lange warten, weil nicht so viele Kinder da sind (der Elbauenpark kostet ja Eintritt). Es können auch kleine Kinder auf diesem Rodelberg rodeln, sogar meine Eltern trauen sich hier.

12. Januar 2012

Karate kommt ursprünglich aus Japan, es gibt aber auch chinesisches Karate. Karate wurde von Soke Kimura erfunden, der jetzt aber leider schon tot ist. Karateschüler und –schülerinnen werden Karatekas genannt. Die Trainingsstätte für Karate heißt Dojo.

Wenn man zum Karate geht, verbeugt man sich aus Respekt vor den Trainingspartnern. Wenn man aber als erstes kommt, verbeugt man sich auch. Das ist das Zeichen, dass jetzt nur noch Karate zählt, dass man jetzt nur noch an Karate denkt. Alles andere ist jetzt unwichtig, denn bei Karate zählt Konzentration, Disziplin und Höflichkeit.

Wie gut jemand Karate kann sieht man an der Farbe seines Gürtels. Dabei unterscheidet man zum einen zehn Schüler-Gürtel, den sogenannten Kyu (in den Farben Weiß, Gelb, Orange, Grün, Blau, Violett, drei mal Braun und Schwarz). Manche Teams haben zwischen
dem weißen und dem gelben Gürtel auch noch den weißgelben Gürtel. Zum anderen gibt es neun Meister-Gürtel, den sogenannten Dan (alle rot-weiß). Soke Kimura hatte den 10. Dan gehabt. Der zurzeit weltbeste Karateka Shian Daniels hat den achten Dan.

Es gibt jährlich einige Prüfungen. Wenn man gut genug für den nächsten Gurt ist, bekommt man einen Teilnahmezettel für eine Prüfung ausgeteilt. Dann belegt man diese Prüfung mit anderen Karatekas, während einem drei Prüfer gegenüber sitzen, darunter der Trainer. Man braucht eine bestimmte Punktzahl, um den nächsten Gurt zu bekommen. Jährlich gibt es auch ein paar Turniere, bei denen man sich anmelden und sein Können unter Beweis stellen kann. Für die Anmeldung hat man zwei Rubriken zur Auswahl: Kämpfen
und Kata. Man kann aber auch beides ankreuzen. Kata ist ein Kampf in verschiedene Richtungen gegen unsichtbare Gegner. Für jeden Gurt gibt es eine andere Kata, ab dem blauen Gürtel werden es mehrere.